Themenwoche 14 (28.1. bis 3.2.): Baum geht – was bleibt? – gestaltet von der Neuen Jungen Gemeinde Berlin-Adlershof

Über uns
Wir sind die Neue Junge Gemeinde (nJG) in Adlershof und setzen uns zusammen aus ehemaligen Konfirmand*innen und anderen engagierten Jugendlichen.
Seit über einem Jahr schon treffen wir uns alle zwei Wochen freitagabends in unserem Jugendraum und haben viel Spaß miteinander – wir spielen gerne (im Sommer vor allem Kubb), schauen gemeinsam Filme, kochen ab und zu, quatschen viel über Schule, Leben und unseren Glauben und wir planen und organisieren gemeinsam Jugendgottesdienste.
Letztes Jahr in den Sommerferien waren wir auf unserer ersten nJG-Fahrt in Alt-Buchhorst. Das war eine tolle Zeit, in der wir uns besser kennengelernt und viele schöne Erinnerungen gesammelt haben.
Für das neue Jahr haben wir uns vorgenommen eine Gemeindejugendvertretung zu gründen, damit wir mit den anderen Jugendgruppen in unserer Gemeinde (Konfis, JG, Gospelchor) und mit dem GKR besser vernetzt sind und dann auch gemeinsame Projekte entwickeln können. Außerdem wollen wir unseren Jugendraum renovieren und umgestalten.

Das Projekt Licht-an! ist eine coole Aktion und wir freuen uns schon darauf, unsere Bilder am Kirchturm sehen zu können.

Titel der Bilder (+Fotografin):
01 Baum geht - was bleibt? (Dorothea Quien)
02 Jesus, der immer bei dir bleibt (Aurelia Prengel)
03 ...Erinnerungen bleiben (Aurelia Prengel)
04 ...Vorfreude bleibt (Aurelia Prengel)
05 ...Gemeinschaft bleibt (Aurelia Prengel)
06 ...Mitgefühl bleibt (Aurelia Prengel)
07 Das Licht des Glaubens bleibt auch in der Dunkelheit (Sophia Quien-Parimbelli)


Making of
Wie wahrscheinlich bei allen Gruppen stand vor Beginn unseres kreativen Prozesses erstmal die Frage, mit welchem der vorgeschlagenen Themen wir uns denn überhaupt befassen wollten.
„Baum geht – was bleibt?“ Bei dieser Formulierung sind wir hängen geblieben und auch bei den Impulsen, die es dazu gab: leerer Ort im Wohnzimmer, Erlebnisse, Familienbilder, Dankbarkeit…
Unser erstes Bild, das den Titel der Themenwoche aufgreift, ist eher durch Zufall entstanden und wurde von unserer Pfarrerin fotografiert, als sie an einem Sonntagmorgen vom Gottesdienst nachhause lief und dabei die beiden ausgedienten Weihnachtsbäume neben dem Mülleimer liegen sah. Wir haben uns dann entschieden, den BSR-Spruch durch unseren Titel zu ersetzen und so war das Einstiegsbild schon gefunden.
Für den zweiten Tag, den Sonntag, sollten wir ein Bild entwickeln, das Jesus beschreibt. Bei allen Überlegungen zu unserem Thema war ganz klar: Auch nach Weihnachten bleibt Jesus immer bei uns. Manche Menschen zeigen ihren Glauben daran gern durch das Tragen einer Kreuzkette.

Dann haben wir darüber nachgedacht, was wir in der Weihnachtszeit erlebt haben, worüber wir uns gefreut haben und was diese Zeit eigentlich so besonders macht. Aus diesen Überlegungen haben wir vier unserer Bilder entwickelt:
-    ...Erinnerungen bleiben
Für unsere Gruppe war 2016 ein spannendes Jahr mit zwei Jugendgottesdiensten, einer gemeinsamen Fahrt mit der Konfirmandengruppe und unserer ersten eigenen nJG-Sommerfreizeit. Daran haben wir viele gute Erinnerungen, die auch in Form von Fotos in unserem Jugendraum immer präsent sind.
-    … Vorfreude bleibt
Denn es gibt viele Dinge auf die man sich freuen kann: auf Geburtstage, die Konfirmation eines Geschwisterkindes, Klassenfahrten oder auch die nächste nJG-Fahrt – manche Leute freuen sich sogar das ganze Jahr über schon auf das nächste Weihnachtsfest…
-    … Gemeinschaft bleibt
In der Weihnachtszeit erlebt man viel Gemeinschaft: In der Schule und im Sportverein finden Adventsfeier statt, Musikschulen veranstalten Adventskonzerte, in der Gemeinde werden vor allem die Adventssonntage gefeiert und bei den meisten kommt auch die Familie wieder häufiger zusammen. Dieses Gemeinschaftsgefühl soll uns auch nach dem Jahreswechsel erhalten bleiben. Deshalb treffen wir uns in der Neuen Jungen Gemeinde immer wieder, um Zeit miteinander zu verbringen, uns über Lebens- und Glaubensfragen auszutauschen und so ein lebendiger Teil der Gemeinschaft Christi zu sein.
-    … Mitgefühl bleibt
In der Weihnachtszeit entdecken viele Menschen ihr soziale Ader wieder und möchten Hilfsbedürftige unterstützen. Das ist eine großartige Sache, aber wir hoffen und wünschen uns, dass dieses Mitgefühl nicht nur in der Adventszeit stattfindet, sondern dass wir alle, das ganze Jahr über, offenherzig aufeinander zugehen.

Und was bleibt noch nach Weihnachten? Die Lichter!
Der Winter ist die dunkelste Jahreszeit und so ist es nicht verwunderlich, dass viele Leute auch noch Mitte Januar einen Teil ihrer leuchtenden Weihnachtsdekoration in den Fenstern hängen haben, damit die Straßen ein bisschen freundlicher aussehen.
Uns Christen können die Lämpchen daran erinnern, dass unser Glaube uns auch wie ein Licht im Dunkeln leuchtet.
Das letzte Bild zeigt ein paar der unzähligen Lampen, die in den Bäumen vor der „Alten Schule“ (jetzige Bibliothek) bei uns in Adlershof angebracht sind.