„Wie – Kaffee umsonst?“ Die Kaffee-Ape der EKBO auf dem Helene-Weigel-Platz in Marzahn – ein kleiner Rückblick

von Ev. Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree

Auf dem Helene-Weigel-Platz an der Kaffee-Ape (v.l.n.r.): Barbara Jungnickel, Ev. Kirchengemeinde Hellersdorf, Pfarrer Alexander Höner, Ev. Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg, und Superintendent Hans-Georg Furian. Foto: Jürgen Bosenius / kklios.de

„Wie – Kaffee umsonst?“ Die Kaffee-Ape der EKBO auf dem Helene-Weigel-Platz in Marzahn – ein kleiner Rückblick

„Wie, Kaffee umsonst?“ Die junge Frau, die am Freitagnachmittag über den Helene-Weigel-Platz in Marzahn spaziert, kann es gar nicht fassen. Der Kaffeeduft und die knallrote Kaffee-Ape hatten sie magisch angezogen. Einen leckeren Espresso hätte sie ja auch bezahlt – und jetzt das. „Nein“, sagt Pfarrer Alexander Höner: „Kostet nichts.“ Neugierig geworden und noch immer ein bisschen skeptisch fragt sie nach: „Gibt es einen Haken?“ Nein, den gibt es nicht. Und wenn sie mit dem Espresso gleich weiterziehen will, kein Problem. „Warum machen Sie das?“, will die Frau wissen. Die Antwort von Alexander Höner geht in einer Windböe, die über den Platz zieht, unter. Was er gesagt hat, muss der jungen Frau jedenfalls gefallen haben. Die beiden stehen noch eine ganze Zeit beieinander und reden – vermutlich – über Gott und die Welt.

In der vergangenen Woche war die Kaffee-Ape der EKBO zu Gast in Marzahn. Und neben Pröbstin Christina-Maria Bammel waren Dr. Tanja Kasischke vom Kirchenkreisprojekt „Vierkündigt“ und auch Superintendent Hans-Georg Furian vor Ort und schenkten Interessierten ein – leckeren Kaffee, Cappuccino, Espresso - und führten viele Gespräche mit Menschen, die mit Gott gar nichts am Hut haben oder sich einfach darüber freuten, auf diesem Wege mal mit einem Menschen „von der Kirche“ reden zu können.

Funktioniert. Und dass es funktioniert, weiß man im Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree, genauer: in Hellersdorf auch ganz gut. Dort heißt die Kaffee-Ape nämlich „Café auf Rädern“.

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