Landeskirche verschärft Hygieneregeln für Weihnachts-Gottesdienste

von Ev. Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree

Landeskirche verschärft Hygieneregeln für Weihnachts-Gottesdienste

Landeskirche verschärft Hygieneregeln für Weihnachts-Gottesdienste

Bischof Stäblein: "Wir wollen Leben schützen und Andachtsformate anbieten, die trösten und stärken"

Berlin, 11. Dezember 2020 – Weihnachten wird anders. Angesichts der steigenden Infektionszahlen und der hohen Zahl der Sterbefälle, zeigt sich auch die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz besorgt. „Wir tun alles, um Leben und Gesundheit der Menschen zu schützen“, so Bischof Christian Stäblein. „Und wir wollen als Kirche in dieser schweren Zeit da sein und Andachtsformate anbieten, die trösten und stärken, in denen man seine Sorgen vor Gott bringen kann.“ In dieser Balance wolle man auch das Weihnachtsfest begehen.

Die Landeskirche verschärft dahingehend ihre Hygieneregeln für Gottesdienste. Zwischen Gottesdiensten drinnen und draußen ist zu unterscheiden: In beiden kann gesungen werden und zwar mit Mund-Nasen-Maske. Steigt die Inzidenzzahl über 200 kann drinnen nicht mehr gesungen werden und draußen nur noch ein Lied zum Schluss des Gottesdienstes. Abhängig von der Inzidenzzahl wurde auch noch einmal die maximale Teilnehmendenzahl der Open-Air-Gottesdienste nach unten korrigiert. Die neuen Regeln gelten ab dem 12. Dezember 2020. Sie sind unter www.ekbo.de/corona zu finden.

Rahmenhygienekonzept Gottesdienst im Innenraum

Rahmenhygienekonzept für Open Air Gottesdienste

So wird in den Gemeinden mit kurzen, kleinen Gottesdiensten, die vor allem unter freiem Himmel gefeiert werden, das Weihnachtsfest geplant. Die Kirchengebäude sollen, sofern es den Gemeinden möglich ist, während der Feiertage offen stehen für Momente der Stille und des Gebets. Auch gibt es zahlreiche Angebote für Gottesdienste und Andachten in Fernsehen und Rundfunk sowie als Stream oder Video. Hinweise dazu finden Sie auf www.ekbo.de/weihnachten2020.

„Wir brauchen Räume und Zeiten, in denen wir unsere Sorgen und Ängste teilen können, in denen wir spüren, dass wir nicht allein sind“, so Bischof Christian Stäblein. „Gottesdienste sind hierfür wichtig. Sie geben Halt, gerade in diesem Ausnahmezustand, in dem wir uns alle befinden und der uns bedrückt.“ Er betont aber zudem, dass man in enger Absprache mit Land und Senat stehe und die Landeskirche ihre Regeln und geplanten Gottesdienste an die aktuelle Pandemie-Lage anpasse. 

 

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