Bericht von der Klausurtagung des Kreiskirchenrates

von Superintendent Hans-Georg Furian und anderen

Liebe Leserinnen und Leser,

auch in diesem Jahr war der Kreiskirchenrat auf einer Klausurtagung. Sie stand unter der Thematik: 'Was ist der Kirchenkreis für mich, und was soll er sein'.
Dazu gab es Bibelarbeiten, die unsere Bilder vom Kirchenkreis orientieren und profilieren sollten.
Die Bilder:
der Kirchenkreis ist wie ein Baum, der 'Früchte trägt', die die Gemeinden nutzen können;
der Kirchenkreis ist ein Leib mit vielen Gliedern, die unsere Gemeinden daran erinnern, dass wir nur zusammen Kirche sind;
der Kirchenkreis ist wie ein Krankenhaus, man braucht ihn, aber man mag ihn nicht sonderlich, weil er auch 'reinredet' in die gemeindlichen Belange;
der Kirchenkreis ist wie ein Bahnhof, der die Bewegungen im Kirchenkreis und über ihn hinaus möglichst geräuschlos organisiert und schließlich
der Kirchenkreis ist wie ein Schaufenster, durch das man sehen kann, wofür evangelische Kirche bei uns im Kirchenkreis steht.

Die Unterschiedlichkeit der Bilder ist deutlich. Manche Bilder beschreiben, was der Kirchenkreis ist - und meinen damit auch, dass er das bleiben sollte.
Andere Bilder gehen darüber hinaus, und geben dem Kirchenkreis auch eine Aufgabe jenseits der Organisiation des Innenbereiches des Kirchenkreises.

Diese Unterschiedlichkeit der Bilder ruft förmlich danach, die Kreissynode als Leitungsorgan des Kirchenkreises in die Frage einzubeziehen. Um unsere Synode am 21.3. 15 ist es dann auch gegangen, und zwar darum, in welcher Form ein Gespräch mit den ca. 80 Synodalen organisiert werden kann.
Hier dürfen die Synodalen gespannt sein! Der Kreiskirchenrat ist es jedenfalls schon!

v.r.n.l.: Detlef Schönrock, Sebastian Bergelt, Stefan Ebmeyer und Michael-Erich Aust v.r.n.l.: Hartmut Wittig, Walter Heinrich, Mathias Orphal und Mathias Ziebarth

Die Bilder zeigen einmal die rechts am Tisch Sitzenden (Teilgruppe 1, v.r.n.l.): Detlef Schönrock, Sebastian Bergelt, Stefan Ebmeyer und Michael-Erich Aust und die links am Tisch Sitzenden (Teilgruppe 2, v.r.n.l.): Hartmut Wittig, Walter Heinrich, Mathias Orphal und Mathias Ziebarth.
Krankheitsbedingt fehlten uns die weiblichen Mitglieder des Kreiskirchenrates und terminlich konnte es ein weiteres Mitglied nicht einrichten; der Fotograph (Hans-Georg Furian) bleibt - wie immer bei Fotographen - unsichtbar.

Die diesjährige Klausurtagung war wieder für alle Teilnehmer ein gutes Erlebnis, so dass wir uns auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr verständigt haben.

Mit besten Grüßen für das noch neue Jahr
Hans-Georg Furian (in Zusammenarbeit mit Michael-Erich Aust und Hartmut Wittig)

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