Evangelische Kirchengemeinde Lichtenberg: Auf Wiedersehen, Britta Albrecht-Schatta!

von Jürgen Bosenius

Evangelische Kirchengemeinde Lichtenberg: Auf Wiedersehen, Britta Albrecht-Schatta! Foto: Jürgen Bosenius

Die Evangelische Kirchengemeinde Lichtenberg hat am 14. Januar 2024 gemeinsam mit Superintendent Hans-Georg Furian im Gemeindezentrum Am Fennpfuhl Britta Albrecht-Schatta, Gemeindepädagogin im Pfarrdienst, mit einem Festgottesdienst in den Ruhestand verabschiedet.

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Nicht jede, nicht jeder wird von der eigenen Kirchengemeinde mit der „Bohemian Rhapsody“ von Queen in den Ruhestand verabschiedet – aber nicht gestreamt oder von der CD, sondern von der eigenen Band live gespielt und mit einem wunderbaren neuen Text versehen! Britta Albrecht-Schatta, Gemeindepädagogin im Pfarrdienst, war das vergönnt – und nicht nur das: Freunde, Kolleginnen und Kollegen, Weggefährten waren bei diesem wunderbaren Festgottesdienst mit von der Partie und erinnerten sich an „ihre Geschichte und ihre Zeit mit Britta“ – und schwuppdiwupp waren drei Stunden mit viel Musik, der Entpflichtung durch Superintendent Hans-Georg Furian und vielen erinnernden Grußworten und Würdigungen vergangen. Und dann? Dann wurde einfach weiter gefeiert!

Mit diesem Text hat sich Britta Albrecht-Schatta im Lichtblick, dem Gemeindebrief, verabschiedet:

GANZ GROSSE FERIEN

– so hat meine Freundin Christina es genannt, dass sie ihre Erwerbstätigkeit beendete, in Rente ging, in den Ruhestand, … Ich habe noch nicht die passende Beschreibung dafür gefunden, dass ich meinen Dienst als Gemeindepädagogin in unserer Gemeinde Ende Januar beende. Dann habe ich 21 Jahre hier gearbeitet und gelebt – zuerst in der Kirchengemeinde Am Fennpfuhl, ab 2013 in der Kirchengemeinde Lichtenberg.

2006 habe ich im Rahmen der Kreiskirchenvisitation Folgendes über meine Arbeit geschrieben: „Ich arbeite sehr gern in der Gemeinde Am Fennpfuhl, die Lebendigkeit der Gemeinde, die wertschätzende Art und die engagierte Mitarbeit der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen und die Bereitschaft der hauptamtlichen MitarbeiterInnen, das Gemeindeleben als Ganzes im Blick zu behalten und zu gestalten, bilden eine belebende Atmosphäre und machen Lust auf Kontinuität und Veränderung.“ Was alles in den vergangenen 20 Jahren gewesen ist, das bekomme ich kaum zusammen. Ich habe mich in und von der Gemeinde sehr freundlich, offen, neugierig empfangen gefühlt. Es fällt mir schwer, mich aus dieser Gemeinschaft – die sehr bunt zusammengesetzt ist – in meiner bisherigen Rolle zu verabschieden. Wenn ich die wichtigsten Punkte in meiner Zeit in der Gemeinde nennen soll, dann ist es die bemerkenswerte Offenheit von einigen Gemeindegliedern, mir zu sagen, was ich von ihnen erwarten kann und was sie sich wünschen. Wichtig, wenn auch nicht immer angenehm, waren Besprechungen und Klausuren aller Mitarbeitenden. Ich bin durch die Auseinandersetzungen gewachsen, konnte Abstand halten und mich auch wieder gut verbinden, glaube ich.

Ich habe es sehr geschätzt und davon profitiert, dass sich in den Gruppen, aber auch in den Gottesdiensten die Beteiligten auf meine Kommunikationseinladungen eingelassen haben. Das gemeinsame Erschließen von Bibeltexten fand ich immer wieder interessant, denn alle trugen ihre Ideen bei und es wurde deutlich, was aus einem Text an Vielfalt zu finden ist. Sehr hilfreich war auch die große Bereitschaft von Ehrenamtlichen, Verantwortung für das Leben und die Abläufe in der Gemeinde mit zu übernehmen. Schön waren und sind die Feste, die wir im Gemeindezentrum, später auch im Pfarrgarten aus den verschiedensten Anlässen gefeiert haben. Viele gute Gespräche konnte ich aus Anlass von Taufen, Trauungen und Beerdigungen führen, ebenso wenn jemand aus anderem Anlass mit mir reden wollte. Gemeinde-, Familien- und Jugendfreizeitfahrten waren immer besondere Höhepunkte, die ich gern mitgestaltet habe, Darüber haben sich viele Kontakte untereinander geknüpft, die unsere Gemeinde am Leben halten. Herzlichen Dank an alle, die mit mir in meiner Dienstzeit unterwegs waren! Am Sonntag, dem 14. Januar feiern wir meinen Abschied – um 14.00 Uhr mit einem Gottesdienst und anschließend …?

Britta Albrecht-Schatta

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