60 Jahre Posaunenchor Berlin-Wilhelmshagen

von Jürgen Bosenius

Der Posaunenchor Berlin-Wilhelmshagen musiziert im Jubiläumsgottesdienst in der Taborkirche anlässlich seines 60-jährigen Bestehens unter Leitung von Kantor Johannes Raudszus. Foto: kklios

Der Posaunenchor Berlin-Wilhelmshagen machte sich selbst anlässlich seines 60-jährigen Jubiläums und der Gemeinde des Festgottesdienstes gleichermaßen ein musikalisches Geschenk. Unter Leitung von Kantor Johannes Raudszus und unterstützt von Landesposaunenwart Traugott Forschner und dem neuen Mitarbeiter für die Arbeit mit Posaunenchören im Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree, Michael Dallmann, spielte der Chor groß auf, glänzte mit Vor- und Nachspielen und war mit einer musikalischen Einlage sogar Teil der Predigt von Superintendent Hans-Georg Furian.

Kreisposaunenwart Hans-Joachim Hesselbarth gratuliert langjährigen Mitgliedern des Posaunenchores Berlin-Wilhelmshagen und überreicht Kantor Johannes Raudszus ein Geschenk. Foto: kkliosPfarrerin Claudia Scheufele dankte ihrer „Allwetter-Orgel“ für den unermüdlichen Einsatz in Gottesdiensten, bei Konzerten und Veranstaltungen. Landesposaunenwart Traugott Forschner zeichnete während des Gottesdienstes zahlreiche Chormitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft aus.

In seiner Predigt ging Superintendent Hans-Georg Furian unter anderem auf Harmonie und Disharmonien ein. Was es klanglich bedeutet, wenn Musikerinnen und Musiker nicht zusammenspielen, machte der Posaunenchor dann auch nachdrücklich und ohrenscheinlich hörbar – um gleich anschließend auch ein Beispiel für Wohlklang und gemeinsames Musizieren abzuliefern.

Musikalische Gäste waren auch mit von der Partie: Vier Erzieherinnen aus Swasiland, derzeit Gäste des Kirchenkreises, begeisterten mit einem A capella-Beitrag.

Nach dem Jubiläumsgottesdienst lud der Chor zu einem Empfang auf den Ulmenhof ein.

Der Posaunenchor Berlin-Wilhelmshagen probt immer montags von 19.30 bis 21 Uhr im Gemeindehaus Berlin-Wilhelmshagen, Eichbergstr. 16/18.

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