Protokoll der 11. Tagung der Kreissynode Lichtenberg-Oberspree

von Superintendent Hans-Georg Furian und anderen

 

Protokoll

der 11. Tagung der Kreissynode Lichtenberg-Oberspree

(Legislatur 2008-2014)

im Haus des Kirchenkreises, Schottstraße 6, 10365 Berlin

am Sonnabend, dem 23. Februar 2013

 

Andacht: Syn. Orphal

Eröffnung und Begrüßung: Präses Postel.

Präses Postel verbindet den Dank für die Vorbereitung der Tagung mit einem persönlichen Dank für die ihm während seiner Krankheit zuteil gewordene Anteilnahme.

Namensaufruf und Legitimation: 73 Ordentliche Synodale sind anwesend. Das ist mehr als die Hälfte, die Synode ist damit beschlussfähig.

Verpflichtung der Synodalen Ladwig, die zum ersten Mal an einer Synodentagung teilnimmt.

Abstimmung über die Tagesordnung: Die vorläufige Tagesordnung wird einstimmig angenommen.

Grußwort: Präses Röcke von der Kreissynode Steglitz

Syn. Ebmeyer verliest schriftlich eingegangene Grußworte von Superintendent Bruckhoff (Kirchenkreis An Oder und Spree), Bischof Dr. Dröge, Pröpstin v. Kirchbach und Generalsuperintendentin Trautwein.

 

Syn. Lütke und Ebmeyer: Einführungspunkte für den Reformprozess.

Kurzreferat: Volkskirche im Wandel

Aussprache dazu: Syn. Dang, Cierpka, Dr. Watzlawik, Krüger, Maywald, Lütke

Arbeit in vier Gruppen:

1. Geistlich Leben - Gesprächsleitung: Syn. Scheufele

2. Missionarisch Handeln - Gesprächsleitung: Syn. Cierpka

3. Zielorientiert Planen - Gesprächsleitung: stv. Sup. Wittig

4. Verantwortlich Haushalten - Gesprächsleitung: Sup. Furian.

 

Zusammenkunft im Plenum, je drei Beispiele guten Gelingens pro Gruppe werden vorgestellt:

1. Verbindung von Kunst und Glauben; Glaubenskurse und -seminare; Kirchen zeitweilig offenhalten mit Gesprächsangeboten; vielfältige Gottesdienstformen.

2. Stichworte "Suchen" und "Begleiten" aufnehmen. Gemeinschaft der Lernenden; sprachfähig werden über Glauben und Zweifel, "Expedition zum Ich" der KG Rahnsdorf; Ehrenamtliche spielen eine große Rolle, Angebote für unterschiedliche Generationen zu gleicher Zeit anbieten; Diakonie, Kirchenmusik, Stadtmission.

3. Sinnvolle, zukunftsorientierte Gebäude- und Raumplanung im Internet; Verbesserung der Kommunikation; "Gemeindebrief für alle".

4. Die evangelische Kirche in Deutschland hat ein Bewusststein dafür geschaffen, dass wir Christen etwas für die Welt tun; die Gesellschaft funktioniert nicht ohne ehrenamtliches Engagement, mit den Ehrenamtlichen muss achtsam umgegangen werden; seit 15 Jahren hat unser Kirchenkreis einen funktionierenden Stellenplan und eine vernünftige Rücklagenpraxis.

 

Berichte von der Landessynode November 2012: Syn. Musold und Lemming.

Ausblick auf die Landessynode April 2013: Syn. Israel

Bericht von der EKD-Sysnode: Sup. Furian

Da Syn. Israel aus beruflichen Gründen an der kommenden Herbsttagung der Kreissynode nicht teilnehmen wird, dankt ihm Präses Postel für seine langjährige hervorragende Arbeit als Protokollant.

 

Mittagspause

 

Aktuelles aus den Kirchengemeinden:

Syn. Dr. Watzlawik weist auf die Ökumenische Versammlung Mainz (30. 4. - 4. 5. 2014) hin sowie auf die Teilnahme des ökumenischen Arbeitskreises Treptow-Köpenick auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg. Er ruft zur Unterstützung der Aktionen gegen eine geplante Demonstration Rechtsradikaler am 1. Mai auf.

Ein Synodaler berichtet über den Stand der Kitaplanung in Mahlsdprf.

Syn. Scheufele dankt für die Kollekte von 181 € für das missionarische Projekt des Glaubenskurses "Expedition zum Ich" in der Kirchengemeinde Rahnsdorf und gibt einige Erläuterungen dazu.

 

Vorlage und Beschluss über den Haushaltsplan 2013 des Kirchenkreises und für das Haus Schottstraße 6.

Einbringerin Frau Ditten.

Da es keine Einwände dagegen gibt, über beide Haushalte insgesamt abzustimmen, werden der Haushaltsplan des Kirchenkreises (nach einer Sachanfrage) in Höhe von 7.240.691 € in Einnahmen und Ausgaben sowie der Haushaltsplan für das Haus Schottstraße 6 von 312.271 € in Einnahmen und Ausgaben bei einer Enthaltung ohne Gegenstimmen angenommen.

 

Fragen an den KKR und Verschiedenes

Syn. Heinrich fragt, worin das neue Baubüro dem Kirchenkreis helfen könne. Die Syn. Thieme, Musold und Postel antworten.

Syn. Watzlawik weist darauf hin, dass der Energiemanager der EKBO, Schäfer, für Beratung zur Verfügung stehe.

 

Bericht aus der Arbeit der Gemeinden und des Kirchenkreises:

Sup. Furian. Er gibt die Kirchengliederzahl unseres Kirchenkreises zum 31. 12. 2011 mit 66.029 an.

Aussprache:

Syn. Hecker erkundigt sich nach dem Profil der geplanten Pfarrstelle zur besonderen Verfügung. Syn. Jessa erkundigt sich nach dem Profil einer Pfarrstelle für Jugendarbeit.

Sup. Furian antwortet beiden.

 

Präses Postel dankt allen an Vorbereitung und Durchführung der Synodentagung Beteiligten.

Schlussandacht: Sup. Furian

Die Synodentagung schließt um 14.20 Uhr.

 

Postel
Präses

Israel
Protokollant

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