Themenwoche (18.12. – 23.12.): Mehr Konsum! – gestaltet von der Jungen Gemeinde Oberspree-West

JG Oberspree-West. Foto: JG Oberspree-West
Die Junge Gemeinde Oberspree-West

Wer wir sind:

Wir sind 18 Jugendliche aus den fünf Gemeinden Johannisthal, Nieder-  und Oberschöneweide, Baumschulenweg und Alt-Treptow. Zusammen sind wir die Junge Gemeinde Oberspree-West.
Jeden Dienstagabend treffen wir uns in Johannisthal zum chillen, quatschen, kochen, diskutieren, Bibel lesen, spielen und Kekse essen ;-)
Einmal im Jahr zu Beginn des Schuljahres ziehen wir für eine Woche gemeinsam in eine große WG und wohnen im Jugendzentrum. In dieser Woche läuft fast alles außer der Schule und dem Sport gemeinsam. So lernen wir auch neue Leute schnell kennen und wachsen zu einer festen Gemeinschaft zusammen. Ansonsten sind wir gerne beim Landesjugendamt und den Freizeiten des Kirchenkreises dabei (in diesem Jahr Israel und Taize).Wir freuen uns immer über neue Leute!
Viele Grüße von  der JG Oberspree-West: Chrisalexaaroncocohannahjulialauralealisalivalottipaulpiarezarobinrobinsimonfredioliviaanke.


Making of:

Bei „Licht an!“ wurden verschiedenste Themen vorgeschlagen, doch keines sprach uns so sehr an wie „Mehr Konsum!“ Gerade in der Weihnachtszeit, die eigentlich besinnlich sein sollte, ist oft keine Zeit zum Innehalten und Pause machen, zum Nachdenken und auf Gott achten.
Als wir an Konsum dachten, kamen uns mehrere Bilder in den Kopf:
Zuviel Fleischkonsum, zu oft neueTechnik (Handys), zuviel Geschenke zu Weihnachten, zuviel Müll der von unserem Konsum überbleibt und in dem Zuge auch zuviel Folgen für unsere Umwelt. Im Gegensatz dazu dachten wir an das was stattdessen schön wäre: Ruhige Momente, Stille statt Kaufhausgedudel und vor allem liebevolle Gesten statt Riesengeschenken.
Im nächsten Arbeitsschritt machten wir uns an die Ausarbeitung und überlegten wofür wir im Alltag Geld ausgeben: Klamotten, Schmuck, Schminke, Handyhüllen, Essen, Geschenke und Partys standen da ganz oben. Bei der Frage was uns Jesus wert ist kamen Antworten wie: mega viel, 11 von 10 oder auch „das merken wir erst wenn er nicht da ist“. Sollten wir also nicht etwas in unserem Verhalten ändern? Was feiern wir denn da an Weihnachten eigentlich für ein Fest? Wir stellten uns zum Schluss noch die Frage wie unsere persönliche Weihnachtswerbung aussehen würde. Von schön über aufdringlich vs. gemütlich bis hin zu herzergreifend würden wir sie gestalten. Vor allem aber würde man die Liebe zueinander spüren.
In der Umsetzung der Fotos haben wir diese beiden Gegensätze einbezogen. An einem  Tag den Ist-Zustand „Mehr Konsum!“ und am nächsten Tag, die Sehnsucht nach Ruhe.


Vielleicht lässt sich ja der ein oder andere davon inspirieren, wir wünschen auf jeden Fall viel Spaß dabei und eine besinnliche Adventszeit!