Themenwoche 10 (31.12 bis 6.1.): Weihnachtszauber – gestaltet von der Jungen Gemeinde Schöneiche

Wer wir sind?

Wir sind die junge Gemeinde aus Schöneiche; ein kleiner bunter Haufen von 7-15 Jugendlichen. Mittwochs und freitags treffen wir uns, kochen zusammen und gestalten den Abend mit Singen, Werwolf spielen und auch manchmal politisch wie religiösen Diskussionen. Seit diesem Sommer haben wir keinen Jugendmitarbeiter mehr und organisieren uns selbst. So haben wir die jährliche Andacht zur Friedensdekade und das Krippenspiel selbst erarbeitet. Über Sebastian Sievers wurde das Licht an-Projekt an uns herangetragen und wir entschieden uns für das Thema „Weihnachtszauber“.

Making of

Was macht Weihnachten zauberhaft und magisch?
Ist es der Schnee oder der Weihnachtsbaum?
Durch wen wird Weihnachten magisch?
Durch das Christkind, den Weihnachtsmann oder sogar die Familie?
Was gibt es vielleicht nur an Weihnachten?
Lebkuchen und Adventskalender?

Auffällig sind die vielen Werbeplakate für Organ- und Blutspende, sowie Aufforderung zur finanziellen Unterstützung von „Brot für die Welt“ und „Unicef“. Der Aufruf zur Nächstenliebe zeigt sich uns in dieser Zeit besonders stark. Die Geburt Jesu lässt uns an die erschütternden Umstände seiner Geburt erinnern und daran, dass niemand ihm und seinen Eltern half. Wir als Christen wollen es besser machen, denn wir kennen die Predigten der Nächstenliebe und handeln natürlich nach Jesu Wille. In der Weihnachtszeit erinnern sich viele an diese Vorsätze und merken, dass sie diese das ganze Jahr noch nicht umgesetzt haben. Dann werden noch mal schnell die alten Kleider aussortiert, zur Altkleidersammlung gebracht und 110 Euro für die Tafel gespendet. Wir wollen an die zauberhafte Nächstenliebe aufmerksam machen, damit die Passanten sich noch mal an die Menschlichkeit erinnern, die so oft im Kampf um die besten Weihnachtsgeschenken und das aufwendigste Weihnachtsessen untergeht.

Ideen dazu gab uns ein Gedicht aus der Friedensdekade, das die Gegensätze in der Welt zeigt. Es zeigt, dass es wichtig ist, aufeinander zuzugehen und über das Äußere hinwegzugucken. Durch aufeinander zugehen und Zeichen der Nächstenliebe kann eine friedliche und magische Atmosphäre entstehen. Kleine Zeichen, die aber eine große und zauberhafte Wirkung haben.

Weihnachtszauber – ist es der kleine Frieden, der uns alle für einen kleinen Augeblick geschenkt wird? Sollten wir nicht öfter daran denken, gerade dann wenn es uns gut geht und wir nicht durch Werbeplakate darauf aufmerksam gemacht werden?

Pia, Junge Gemeinde Schöneiche